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Für welches E-Commerce System soll ich mich entscheiden: Shopify vs. Magento vs. Woocommerce

15. Juli 2021

2 min Lesezeit

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Vortrag:
Grundsätzlich entwickeln wir im Zuge der Digitalisierung von Unternehmen auch individuelle Software Lösungen mit groß angelegten Architekturen und Softwarelösungen für komplexe Abläufe die mit keinem Shop System umzusetzen wären. Für Lingoking GmbH oder Boxbote Logistics haben wir mit modernsten Technologien manuelle Abläufe komplett digitalisiert, allerdings ist das nicht für jeden Kunden finanziell möglich und darüber hinaus oft auch nicht sinnvoll. Es gibt eine große Zahl an E-Commerce Systemen die genug Funktionalitäten für den Alltagsgebrauch bieten. Deswegen geben wir im Folgenden einen kleinen Überblick über die Systemlandschaft die bei einer Entscheidung für einen herkömmlichen Online Shop in Betracht gezogen werden sollte.

In den kurzen fünf Jahren, in denen es unsere Agentur nun schon gibt, hatten wir Kontakt mit nahezu allen gängigen Shop-Systemen.

Zu Beginn entwickelten wir Shops mit Magento - damals noch in der 1.x Version. Dann kamen die 2.x Updates und vieles änderte sich. Magento hatte immer einen sehr starken Fokus auf die Entwickler.
Alles war möglich - allerdings nicht ohne schwere Entwicklungsleistung versierter und spezialisierter Entwickler.
Somit entstand ein großer Kostenfaktor für den Kunden und das schwerfällige Framework machte es zusätzlich den Entwicklern schwer. Irgendwann rechnete sich dies für unsere Kunden und auch für uns als Agentur nicht mehr.

Shopware machte vieles besser, aber auch nicht alles.
Zusätzlich übernahmen wir einige Shops als Weiterentwicklung aus einer bestehenden Wordpress Seite: Einfach das WooCommerce-Plugin installiert und schon hatte man einen funktionierenden Shop. Aber auch das war irgendwie nicht zielführend, sondern oft zweckentfremdet und nicht wirklich professionell. Man kann von Wordpress halten was man will, allerdings zählt in unseren Augen das Argument nicht, dass jeder Wordpress kennt und es das meistgenutzte CMS System der Welt ist. Was alle machen war noch nie ein Siegel für Qualität.
Ehrlich gesagt scheinen viele der WooCommerce Shops ziemlich gut, aber der Gedanke, ein ursprüngliches Blog System mit Hilfe eines Plugins zu einem Shop zu machen fand bei uns nie so richtig Anklang. Dazu kommen die ständigen Sicherheitslücken und ständigen Updates bei einem System wie Wordpress, die zu Lasten des Geldbeutels und der Zufriedenheit des Kundens gehen.

Zu diesem Zeitpunkt hatten wir also kein wirkliches Argument für ein Open Source System, welches wir mit gutem Gewissen anbieten konnten. Aber dann kam Shopify: Ein All-in-one E-Commerce System.

Als Agentur mit starkem Entwicklungs-Fokus setzten wir erstmal unsere Kritiker-Brille auf, aber was wir da sahen, gefiel uns gut:

  • Ein Saas-System, das nicht alle sechs Monate ein schwerfälliges und obendrein kostenintensives Update braucht, welches die Hälfte auch noch zerschießt.
  • Ein App Marktplatz, der wunderbar performt und nicht die Hälfte des Designs bei Installation überschreibt.
  • Alle möglichen gängigen Systeme können problemlos integriert werden.
  • Eine Backoffice-UI, die jeder Kunde versteht!
  • Und alles läuft reibungslos....Too good to be true?

Wir setzten das erste Projekt um, dann das zweite, dann das dritte und egal welche Anforderungen es gab - es war mit Shopify machbar. Nicht nur die Programmierer, sondern auch Projektmanager und Kunden kommen mit dem Shopify-Backend intuitiv zurecht und sind happy. Ok, es gibt einen Kostenfaktor für den monatlichen Plan und falls benötigt für zusätzliche Apps und Funktionen, aber dafür ist es ein Rundum-Sorglos-Paket, dass permanent weiterentwickelt wird und keine plötzliche Kostenfalle darstellt.

Wir finden es gibt einen klaren Sieger. Shopify all the way.
Ein kleiner Überblick über unsere Shopify Kunden, die auf das System schwören:

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